Absetzferkel

Die Absetzphase:

Das Absetzen stellt für die Ferkel eine besonders schwierige Situation dar:

  • Die Trennung von der Mutter.
  • Die Umstellung von Muttermilch auf festes Futter mit überwiegend pflanzlichen Bestandteilen und mit Auswirkungen auf die Entwicklung des Verdauungssystems.
  • Die Umstallung vom Abferkelstall in das Flat Deck.
  • Eine neue Fütterungs- und Tränketechnik.
  • Neue Buchtengenossen, mit denen eine neue Rangordnung ausgekämpft wird.

Die Ziele in der Absetzphase:

  • Fließender Übergang von Muttermilch auf das feste Futter
  • Schnelle, aber behutsame Entwicklung des Verdauungssystems
  • Stärkung des Immunsystems
  • Verhinderung von Verdauungsproblemen und anderen Infektionskrankheiten
  • Minimierung der Tierverluste

Die Fütterung der Absetzferkel:

Die Absetzphase stellt für die Fütterung der Ferkel eine besondere Herausforderung dar, weil das Verdauungssystem der Tiere noch überwiegend auf die Muttermilch ausgerichtet ist. Die Umstellung auf festes Futter mit überwiegend pflanzlichen Bestandteilen bewirkt eine Vielzahl von Veränderungen im Verdauungssystem:

  • Durch die Verkürzung der Darmzotten wird die resorbierende Oberfläche des Darms verkleinert.
  • Das Enzymsystem der Ferkel zur Zerlegung der Futternährstoffe – das Enzym Amylase zum Beispiel zerlegt die Stärke im Futter zu Glucose – muss sich erst noch entwickeln. Dies dauert 2 – 3 Wochen.
  • Die Produktion von Verdauungssäften, wie z.B. die Salzsäure im Magen, das Gallensekret oder der Pancreassaft der Bauchspeicheldrüse ist noch unterentwickelt.

Die genannten Punkte führen dazu, dass die Nährstoffe des Futters häufig unzureichend verdaut werden, was dann zu Verdauungsstörungen und Ferkelverlusten führen kann. Um dies zu verhindern sollten folgende Punkte besondere Beachtung finden:

  1. Futterzusammensetzung
  2. Fütterungsstrategie
  3. Futterhygiene
  4. Futterstruktur
  5. Wasserversorgung
  6. Wasserqualität

Die Futterzusammensetzung:

Im Pre- und Absetzstarter der Ferkel sollten aufgrund der beschriebenen Situation nur Futtermittel zum Einsatz kommen, die eine hohe ileale Verdaulichkeit aufweisen. Nährstoffe des Futters, die im Magen und Dünndarm nicht enzymatisch abgebaut werden, werden im unteren Teil des Verdauungstraktes bakteriell fermentiert. Hierbei kann es zu schwerwiegenden Verdauungsstörungen, insbesondere durch E- Coli Bakterien kommen (Durchfall, Ödemkrankheit, Colischock). Diese sind dann häufig mit Ferkelverlusten und mit Wachstumsdepressionen verbunden.

Auch das sogenannte Säurebindungsvermögen des Futters spielt für eine optimale Verdauung und bei der Vermeidung von Verdauungsstörungen eine wichtige Rolle. Da das Absetzferkel nicht in der Lage ist größere Mengen an Magensäure (Salzsäure) zu bilden, muss ein Futter zum Einsatz kommen, das so wenig Säure bindet wie möglich. Ein tiefer pH- Wert im Magen hat nicht nur die Abwehr von Keimen aus dem Futter zur Aufgabe, sondern ist ausschlaggebend für eine gut funktionierende enzymatische Verdauung der Nährstoffe im Dünndarm.

Die Reduzierung der Säurebindungskapazität des Futters wird dabei durch folgende Maßnahmen erreicht:

  • Minimierung des Rohproteingehaltes im Futter durch Einsatz von Aminosäuren.
  • Minimierung des Gehaltes puffernder mineralischer Komponenten im Futter, wie z.B. Calciumcarbonat oder Magnesiumoxid.
  • Einsatz von mineralischen Komponenten mit geringerer Pufferkapazität, wie z.B. Calciumformiat.
  • Einsatz von freien organischen Säuren, wie z.B. Ameisensäure oder Citronensäure zur Reduzierung des pH- Wertes im Futter und im Magen

Energie

Absetzferkel benötigen aufgrund einer geringen Futteraufnahme einen hohen Energiegehalt im Futter (ca.14 – 15 MJ ME), je nach Absetzalter und -Gewicht. Wichtig ist, dass die Energie dabei gut verdaulich ist. Aus diesem Grund sollte ein Teil der Energie aus aufgeschlossenen Stärkefuttermitteln und hochverdaulichen pflanzlichen Fetten bestehen.

Eiweiß:

Der Eiweißgehalt und die Eiweißquelle spielen bei der Fütterung der Absetzferkel eine besonders große Rolle.

Der Rohproteingehalt des Futters sollte dabei so hoch wie nötig sein, um ein gutes Wachstum und Fleischansatz der Ferkel zu gewährleisten. Andererseits sollte er so niedrig wie möglich sein, damit es nicht zu Verdauungsstörungen, insbesondere durch E- Coli kommt. Dies wird durch den Zusatz von Aminosäuren zum Futter erreicht. Hier spielen Lysin, Methionin, Threonin und Tryptophan eine Rolle. Der Eiweißgehalt des Absetzstarters kann so auf ca. 16 % abgesenkt und gleichzeitig eine bedarfsgerechte Versorgung mit Aminosäuren gewährleistet werden.

Auch die Eiweißquelle spielt eine große Rolle. Sojaschrot und Sojabohnen weisen nach dem Absetzen eine sehr geringe ileale Verdaulichkeit auf und/oder besitzen sogenannte antinutritive Stoffe, die die Eiweißverdaulichkeit hemmen (z.B. Trypsininhibitoren) und Allergien und Darmschädigungen auslösen können. Auch sollte die Verfütterung von Weizen mit hohem Anteil an Klebereiweiß in dieser Phase der Ferkelaufzucht minimiert werden.

Im Absetzstarter kommen deshalb nur hochverdauliche Eiweißkomponenten zum Einsatz, die frei sind von antinutritiven Stoffen, wie z.B.:

  • Sojaproteinkonzentrat
  • Milcheiweiß
  • Proteinhydrolisate aus Blutzellen und Darmmucosa
  • Eiproteine mit speziellen Eiimmunglobulinen

Tierische Eiweißquellen sind hochverfügbar und fördern damit nicht nur den Fleischansatz, sondern auch viele Stoffwechselvorgänge (Blutbildung, Immunsystem). Schweine sind keine Vegetarier. Deshalb ist Nahrung tierischer Herkunft ein wertvoller Bestandteil bei der Ernährung von Schweinen und verbessert den Geschmack des Futters. 

Die Proteinhydrolisate unterstützen, besonders in Stresssituationen und bei erhöhtem Infektionsdruck den Stoffwechsel, die Blutbildung und die natürliche Abwehrbereitschaft der Tiere. Außerdem werden sie eingesetzt, um im Vorfeld Kannibalismus und Blutgerinnungsstörungen zu reduzieren.

Rohfaser

Auch bei Ferkeln hat Faser einen diätetischen Effekt und beugt somit Verdauungsstörungen vor. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Faserquelle aus vorwiegend unlöslicher Faser besteht. Um die Energiekonzentration und die Verdaulichkeit des Futters nicht zu reduzieren, sollte im Absetzstarter deswegen eine hochkonzentrierte Faserkomponente zum Einsatz kommen. Bewährt hat sich hier eine fermentierbare Lignozellulose mit prebiotischer Wirkung. Die bakterielle Fermentation in Milch- und Buttersäure im Dickdarm bewirkt dabei eine Etablierung positiver Keime und eine Verdrängung pathogener Bakterien in diesem Darmabschnitt. Dadurch wird das Auftreten von Durchfällen minimiert

Mineralien und Vitamine:

Im Absetzstarter ist vor allem auf die Auswahl geeigneter Mineralstoffe mit möglichst geringer Säurebindungskapazität zu achten. Der Einsatz von Calciumformiat oder Calciumbutyrat ist daher in dieser Phase dem kohlensauren Futterkalk (Calciumcarbonat) den Vorzug zu geben. In Verbindung mit freien organischen Säuren hat dies einen sehr positiven Einfluss auf die Gesundheit und auf die Entwicklung der Tiere. Auf andere puffernde mineralische Komponenten, wie z.B. Magnesiumoxid, sollten wenn möglich ganz verzichtet werden.

Zur Unterstützung des Immunsystems und des Stoffwechsels hat es sich außerdem bewährt den Vitamingehalt des Futters zu erhöhen. Für die Unterstützung des Immunsystems spielen die fettlöslichen Vitamine Vitamin A und E sowie das wasserlösliche Vitamin C eine große Rolle. Gerade letztere beiden haben eine stark antioxidative Wirkung und schützen damit alle Arten von Zellen vor der Zerstörung.

Futterzusatzstoffe:

Bestimmte Futterzusatzstoffe können ebenfalls einen sehr positiven Einfluss auf die Gesunderhaltung der Ferkel nach dem Absetzen haben. Die Effekte freier organischer Säuren und deren Salzen wurde oben bereits beschrieben. Aber auch andere Substanzen zeigen gute Effekte bei Absetzferkeln:

  • Monobutyrin (Labu Protect) zeigt in Untersuchungen eine starke Wirkung gegen gramnegative Bakterien, wie E.Coli, Lawsonia intracellularis und Salmonellen.
  • Monolaurin (Labu Protect) zeigt in Untersuchungen eine gute Wirkung gegen grampositive Bakterien, wie Streptokokken, Staphylokokken und Clostridien aber auch gegen fettumhüllte Viren, wie PRRS oder Influenza.
  • Phytogenen Substanzen werden antibakterielle und antivirale sowie entzündungshemmende Wirkungen im Tier nachgesagt.
  • Spezielle Enzyme erhöhen die Verdaulichkeit des Futters und verbessern nicht nur das Wachstum der Ferkel, sondern beugen damit auch Verdauungsstörungen vor.
  • Aktive Kohlenhydrate (Toxi Go) adsorbieren Toxine. Sie sorgen für eine Stärkung des Immunsystems und verbessern die Darmgesundheit

Die Fütterungsstrategie:

Beim Absetzen wird ein nahtloser Futterwechsel von der Muttermilch zu Festfutter mit überwiegend pflanzlichen Komponenten angestrebt. Aus diesem Grund sollte während der Säugephase möglichst früh (ab dem 3. Lebenstag) Prestarter angeboten werden. Dieser wird zunächst auf die Liegeflächen gestreut und ab dem 7. Lebenstag in Schalen angeboten. So können sich die Ferkel an die Aufnahme des Festfutters gewöhnen und ihr Enzymsystem trainieren. Der Prestarter enthält dabei nur hochverdauliche Stärke-, Eiweiß- und Fettkomponenten, damit es nicht zu Verdauungsstörungen kommt.

Der Absetzstarter sollte die gleichen Komponenten beinhalten wie der Prestarter, um einen Futterwechsel zu vermeiden. Auch der Geschmack und Geruch des Futters sollte der gleiche sein wie im Prestarter und womöglich auch wie im Futter der Sauen. Die Ferkel fangen dann nach dem Absetzen schnell mit der Futteraufnahme an. Eine schnelle Futteraufnahme nach dem Absetzen aktiviert das Verdauungssystem der Tiere und beugt Durchfallerkrankungen vor.

Mit dem Absetzstarter werden die Tiere an die Aufnahme von Getreide gewöhnt. Aufgeschlossene Komponenten sind im Absetzstarter nur noch in geringem Maße oder gar nicht mehr vorhanden. Die Eiweißkomponenten müssen, wie im Prestarter, eine hohe Verdaulichkeit aufweisen (siehe Punkt „Eiweiß“) um Verdauungsstörungen zu verhindern.

Die Fütterungsstrategie richtet sich nach dem Alter und dem Gewicht der Tiere:

Wird bereits nach dreiwöchiger Säugezeit abgesetzt bzw. haben die Tiere noch kein Gewicht von mindestens 8 kg erreicht, wird beim Absetzen weiterhin der Prestarter angeboten. Und zwar solange, bis die Tiere 1 kg davon zu sich genommen haben. Dann wird auf den Absetzstarter verschnitten. Bewährt hat sich hier die sogenannte Split- Fütterung. Hierbei wird in z.B. Trockenfutterautomaten oder Trögen der Prestarter angeboten, während in den Breiautomaten der Absetzstarter gefüttert wird. Bei Flüssigfütterung wird das Futter langsam verschnitten.

Bei vierwöchiger Säugezeit kann bereits in der letzten Säugewoche auf den Absetzstarter verschnitten werden. Den kleinsten Ferkeln wird auch nach dem Absetzen noch Prestarter angeboten bis sie 1 kg aufgenommen haben.

Wichtig: Ferkel sind immer ad libitum zu füttern, insbesondere wenn das Tier- Fressplatz- Verhältnis über 1:1 liegt.

Die Futterhygiene:

Wichtig ist auch, dass das Futter hygienisch einwandfrei ist. Die Spezies Schwein zeigt eine große Empfindlichkeit gegenüber Pilzgiften. Mykotoxine im Futter belasten das Immun- und Verdauungssystem der Tiere. Sie schädigen die Organe, wie Leber und Niere und verringern damit die Stoffwechselaktivität der Ferkel. Desweiteren reduzieren Toxine die Futteraufnahme, was die Entwicklung und das Wachstum der Ferkel beeinträchtigt. Toxine können unter anderem auch Schwanz- und Ohrrandnekrosen hervorrufen. Für Mykotoxine gibt es keine Grenzwerte. In nachfolgender Tabelle sind aber sogenannte Richtwerte dargestellt.

Beachtet werden muss dabei, dass zwischen 30 und 90 % der Mykotoxine im Futter in „maskierter“ Form vorliegen. Das bedeutet, dass sie an einen Zuckerrest gebunden sind. Damit sind sie für die Pflanzen unschädlich. Die Toxin- Zucker- Verbindung wird durch die üblichen Toxin- Analysen im Futter nicht erfasst. So kann es passieren, dass im Futter keine Toxine nachgewiesen werden, die Tiere aber Mykotoxikosen zeigen.

Junge Ferkel reagieren auf Toxine stärker als ältere Tiere. Um die Ferkel vor Pilzgiften zu schützen wurde die Wirkstoffkombination PIGS XL Toxi Go entwickelt, die Mykotoxine „ansaugt“ und sie dann aus dem Körper geleitet.
Toxi Go ist auch in der Wirkstoffkombination PIGS XL Optidigest enthalten, die die Absetzferkel vor fütterungsbedingten Verdauungsstörungen schützen soll.

Wasserversorgung:

Das wichtigste Nahrungsmittel ist das Wasser. Wasser ist Transportmittel für die Nährstoffe im Darm und Intermediärstoffwechsel. Ohne Wasser können Tiere nur wenige Tage überleben. Deswegen ist es besonders wichtig, dass den Tieren immer genügend Wasser in bester Qualität zur Verfügung steht.

Bei den Ferkeln bedeutet das eine Durchflussmenge bei Nippeltränken von 0,5 Liter / Minute. Bewährt haben sich im Absetzzeitraum offene Tränken, an denen mehrere Ferkel zugleich trinken können. Das Tier- Tränke- Verhältnis sollte bei 7 : 1 liegen. Die Tränken müssen so angebracht sein, dass auch die kleinen Ferkel ungehindert saufen können.

Wasserhygiene:

Auch die Qualität des Wassers spielt eine sehr wichtige Rolle. In den Wasserleitungen baut sich von den Tränken her häufig ein sogenannter Biofilm auf. Dies gilt insbesondere bei drucklosen Wassersystemen wie dem Aqualevel.

Biofilme werden von Mikroorganismen gebildet, die im Wasser leben. Hierbei handelt es sich um Bakterien, Algen, Pilze und Protozoen (pathogene). Die Mikroorganismen besiedeln alle Grenz- und Kontaktflächen von Wasser und Wand des jeweiligen Behältnisses. Es gibt praktisch keine Oberfläche, die nicht besiedelt wird. Hier bilden sich dann sehr effiziente Lebensgemeinschaften, die sich zu einem Biofilm verbinden. Der Biofilm schützt die Mikroorganismen vor Abschwemmung und äußeren Faktoren, wie z.B. organischen Säuren und Chlorverbindungen.

Schädigende Wirkung des Biofilms:

Durch die Tränken können pathogene Bakterien in das Wasserleitungssystem eindringen und einen Biofilm bilden oder den bereits vorhandenen Biofilm besiedeln. Hieraus entsteht ein Hygieneproblem. Sowohl die Emission von Kolonien pathogener Keime als auch die Abgabe von Exo- und Endotoxinen aus dem Biofilm an das Wasser gefährden die Gesundheit und Leistungsbereitschaft der Tiere. Für die Erreichung einer optimalen Wasserleitungshygiene arbeitet die PIGS XL mit zwei Systemen:

  1. Das TIDY Gerät reinigt die Wasserleitungen mit Hilfe von Luft- (4 bar) und Wasserdruck (3 bar) mechanisch.
  2. Das water tune System sorgt dafür, dass sich kein neuer Biofilm und keine neuen Ablagerungen (Kalk, Eisen, Mangan) mehr bilden können.

Weitere Tipps zum Management:

  • Vor der Einstallung der Ferkel in das Flat Deck muss eine gründliche Reinigung und Desinfektion des Abteils erfolgen.
  • Bringen Sie nach der R&D auf die getrockneten Flächen ein Probiotikum (Lalfim Pro) aus. Dieses bildet einen positiven Biofilm im Stall und verdrängt pathogene Keime, die von der R&D nicht erfasst wurden.
  • Die Einstalltemperatur sollte 32 °C betragen.
  • Achten Sie darauf, dass die Abteile im konsequenten „alles rein – alles raus“ Verfahren betrieben werden, um so Infektionsketten zu unterbrechen. Stallen Sie auf keinen Fall Tiere aus anderen Altersgruppen zurück.
  • Stellen Sie offene Wassertränken in der Absetzphase auf, damit die Tiere möglichst schnell Wasser aufnehmen. Achten Sie auf die Tränkehygiene. Bewährt haben sich in dieser Zeit Putentränken, da diese nicht so schnell verschmutzen.
  • Die zusätzlichen offenen Tränkestellen können 2 Wochen nach dem Absetzen wieder entfernt werden.
  • Beim Absetzen ist ein Tier- Freßplatz- Verhältnis von 1 : 1 optimal, da die Ferkel gewohnt sind zusammen zu fressen. 2 Wochen nach dem Absetzen kann dieses auf 4 – 6 : 1 reduziert werden.