PIGS XL LaBu Protect

Der Rundum- Schutz für Schweine

Was ist LaBu Protect?

LaBu Protect ist eine Kombination aus Monobutyrin, Monolaurin, phytogenen Substanzen und fermentierbarer Lignocellulose.

Wann wird LaBu Protect eingesetzt?

Monobutyrin ist eine Buttersäure, die an Glycerol gebunden ist. Diese zeigt eine gute Wirkung gegen alle pathogenen, gramnegativen Bakterien, wie E. Coli, Lawsonien und Salmonellen.

Monolaurin ist eine Laurinsäure, die an Glycerol gebunden ist. Sie zeigt eine gute Wirkung gegen grampositive Bakterien, wie Streptokokken, Staphylokokken und Clostridien sowie fettumhüllte Viren, wie PRRS, Influenza und Chlamydien.

Durch die Kombination von Monobutyrin und Monolaurin hat LaBu Protect ein sehr breites Wirkungsspektrum.

Fermentierbare Lignocellulose hat einen prebiotischen Effekt. Die bakterielle Fermentation findet im Dickdarm statt, wo Milch- und Buttersäure gebildet wird. Dies ist besonders wirksam gegen Salmonellen im Blinddarm.

Wirkungsweise von LaBu Protect:

Nach Aufnahme von LaBu Protect wird ein großer Teil des Monobutyrin und Monolaurin im vorderen Verdauungstrakt ins Blut absorbiert. Von hier aus gelangen die beiden Wirkstoffe in alle Organe des Körpers. In Versuchen konnte gezeigt werden, dass Monobutyrin und Monolaurin nach Verfütterung an Zuchtsauen auch in der Muttermilch bzw. im Blut gefunden wird.

Wirkungsweise von Monobutyrin

Da der Darm zu den am stärksten durchbluteten Organen gehört, gelangt das Monobutyrin auf diese Weise zu den an der Darmwand anheftenden Bakterien. Da diese Glyzerin als Energiequelle nutzen, wird Monobutyrin aus dem Blut aufgenommen. Durch bakterieneigene Esterasen wird die Bindung zwischen dem Glycerin und der Buttersäure aufgespalten. Die undissoziierte (wirksame) Form der Säure kann nun die Bakterienzelle von Innen heraus zerstören. Nach Abtötung des Bakteriums steht nun ein Teil der dissoziierten Buttersäure als Energiequelle für das Darmzottenwachstum zur Verfügung. Durch die Aufnahme über das Blut hat Monobutyrin keinen Einfluss auf die positive Keimflora des Darms.

Wirkungsweise von Monolaurin

Monolaurin zerstört die Schutzhülle grampositiver Bakterien und fettumhüllter Viren. Damit unterbindet es die Fähigkeit der Bakterien sich mit anderen noch gesunden Zellen zu verbinden. Durch Störung dieser Aktivität ist es für das körpereigene Abwehrsystem einfacher gegen eindringende Keime vorzugehen. Gleichzeitig können die weißen Blutkörperchen die schutzlos überlebenden Zellen der Bakterien und Viren zur Leber bringen, wo sie aus dem Körper ausgeschieden werden.

Das Ergebnis:

  • Viele lebend geborene Ferkel / Sau pro Jahr
  • Viele vitale verkaufte Ferkel / Sau und Jahr
  • Beste Fruchtbarkeit
  • Hohe tägliche Zunahmen bei Ferkeln und Mastschweinen
  • Beste Futterverwertung
  • Reduzierung des Medikamentenverbrauchs
  • Minimierung der Verluste bei Ferkeln und Mastschweinen
  • Sicheres Eingliedern der Jungsauen in den Bestand

Einsatz:

  • Zur Vorbeuge:
    0,1 % (= 1 kg / Tonne Futter TS) in das Futter einmischen
  • In Stresssituationen und bei Problemen mit pathogenen Keimen Dosis für einen Zeitraum von 28 Tagen auf 0,5 % im Futter erhöhen.

Die Wirtschaftlichkeit:

Wirkung von Monobutyrin beim Schwein

Wirkung von Monobutyrin auf die Bekämfung von Salmonellen

Wirkung von Monobutyrin bei Zuchtsauen

Wirkung von Monobutyrin in der Ferkelaufzucht

Wirkung von Monobutyrin in der Schweinemast

Wirkung von Monolaurin beim Schwein

Wirkung von Monolaurin in der Ferkelaufzucht