Was ist Animal PS?
Wirkstoffkombination aus:
- Hochwertiges tierisches Eiweiß aus hydrolisierten Blutzellen
- Phospholipide
- Immunstimulierende Vitamine
- Magnesiumfumarat als Antistressfaktor
Wann Animal PS?
- Bei Schweinen in Stresssituationen (Geburtsphase, Laktation, Absetzphase, Um-/Einstallung).
- Bei Ferkeln als Grundlage für verbesserte Stoffwechselvorgänge
- Zur Prophylaxe von Ohrrand- und Schwanznekrosen (Kannibalisms)
- Bei Schweinen mit Blutbildungs- und Blutgerinnungsstörungen
- Bei hohen Verlusten und schwacher Immunität
- Bei hohem Infektionsdruck
Warum Animal PS?
Nur wenn das Immunsystem einwandfrei arbeitet und nicht belastet wird, steigt die Leistung der Tiere und der Proteinzuwachs

Wie wirkt Animal PS?
Hydrolisierte Blutzellen sind tierische, hochverfügbare Eiweissquellen, und fördern damit nicht nur den Fleischansatz, sondern auch viele Stoffwechselvorgänge (Blutbildung, Immunsystem). Schweine sind keine Vegetarier. Deshalb ist Nahrung tierischer Herkunft ein wertvoller Bestandteil bei der Ernährung von Schweinen und verbessert den Geschmack des Futters.
Hydrolisierte Blutzellen unterstützen, besonders bei Infektionen und deren Prophylaxe, den Stoffwechsel und die natürliche Abwehrbereitschaft der Tiere.
Hydrolisierte Blutzellen werden eingesetzt, um im Vorfeld Kannibalismus und Blutgerinnungs-störungen zu reduzieren.
Phospholipide unterstützen die Emulgierung der Fette im Dünndarm. Dadurch wird die Resorption der Nährstoffe gefördert. Außerdem werden durch eine gute Emulgierung schädliche Bakterien unterdrückt (z. B. E.coli, Clostridien). Dies gilt besonders bei eingeschränkter Leberfunktion aufgrund von Stress, bei Infektionen und erhöhtem Mykotoxingehalt im Futter.
Phospholipide verringern die Bildung freier Radikale und sind wichtige Bestandteile der Zellmembranen.Phospholipide sind an der Ausscheidung von Toxinen über den enterohepatischen Kreislauf beteiligt (siehe Abbildung nächste Seite).
Vitamin E und C verbessern die Immunität der Tiere.
Magnesiumfumarat hat eine beruhigende Wirkung auf die Tiere.

Je ähnlicher das Nahrungsprotein dem körpereigenen Protein ist, desto schneller wird es im Stoffwechsel eingebaut.

Gallensäuren gelangt von der Leber über die Gallenblase in den Darm und von dort mit dem Blut wieder zurück zur Leber. Die Gallensäuren sind nicht nur wichtig für die Fettverdauung, sondern haben auch einen positiven Effekt auf die Zusammensetzung der Darmbakterien. Bei gestörtem enterohepatischen Kreislauf ist außerdem die Bildung und der Aufbau von Blutzellen gestört.
Einsatz:
Zuchtsauen:
Laktationsfutter: 1,0 %
Tragefutter: 0,5 % bei Immunitätsproblemen
Geburtsfutter: 1,5 % oder 50 g / Sau / Tag
Ferkelaufzucht:
Absetzstarter: 1,5 %
Ferkelstarter: 0,5 %
Mastschweine:
Einstallfutter: 0,5 – 1,0 % in den ersten 3 Wochen nach Einstallung
1 % PIGS XL Animal PS ersetzt 2 % Sojaschrot (HP)
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