Monolaurin gegen Streptococcen, Staphylococcen und fettumhüllte Viren
Was ist FRA C 12?
FRA C 12 ist Laurinsäure, die an Glycerin gebunden ist (Monlaurin). Die Bindung zwischen Laurinsäure und Glycerin ist dabei kovalent. Kovalente Bindungen weisen eine sehr hohe Stabilität bei verschiedenen Millieubedingungen auf (Temperatur, pH- Wert).
Wie wirkt Monolaurin
Monolaurin in FRA C12 zerstört die Schutzhülle grampositiver Bakterien (z.B. Streptokokken, Staphylokokken) und fettumhüllter Viren (PRRS, Influenza etc.) Monolaurin unterbindet so die Fähigkeit der Bakterien sich mit anderen noch gesunden Zellen zu verbinden. Durch Störung dieser Aktivität ist es für das körpereigene Abwehrsystem einfacher gegen eindringende Keime vorzugehen. Gleichzeitig können die weißen Blutkörperchen die schutzlos überlebenden Zellen der Bakterien und Viren zur Leber bringen, wo sie aus dem Körper ausgeschieden werden.
FRA C12 wirkt im gesamten Tier
Desweiteren zerstört Monolaurin fettummantelte Viren durch Bindung an das Lipid-Protein, welches das Virus umhüllt. Dadurch wird verhindert, dass das Virus an der Wirtszelle anhaftet bzw. eindringt. So wird eine Infektion bzw. Vermehrung des Virus verhindert
Vorteile der Bindung:
Durch die kovalente Bindung von Laurinsäure zu Glycerin ergeben sich eine Reihe von Vorteilen:
- FRA C12 ist nicht korrosiv oder aggressiv. Dies ermöglich ein gefahrloses Arbeiten.
- Durch die Bindung der Laurinsäure an Glycerin ist die Laurinsäure geruchsneutral.
- FRA C12 verändert den pH- Wert des Futters nicht. Dadurch werden Geschmacksbeeinträchtigungen des Futters auch bei hohen Dosierungen vermieden.
- Das Monolaurin in FRA C12 ist bei verschiedenen pH- Werten stabil, wirkt also unter verschiedensten Millieubedingungen im Körper.
- FRA C12 hat eine stark antimikroielle Wirkung gegen pathogene Bakterien, wie Streptococcen un Staphylococcen. Dies konnte in in vitro Versuchen gezeigt werden. Auch fettumhüllte Viren werden von FRA C12 unschädlich gemacht.
FRA C12 auch in Tierversuchen wirkungsvoll
Wie die Abbildungen aus verschiedenen Versuchen zeigen, hat FRA C12 einen positiven Effet vor allem auf den Gesundheitsstatus der Tiere. Monolaurin geht nach Aufnahme von FRA C12 über das Futter in das Blut der Tiere über. Die Praxisversuche wurden auf Betrieben durchgeführt, die Problee mit Streptokokken hatten. In den Experimenten wurde FRA C12 gegen Amoxicillin getestet.
Einsatzmenge von FRA C12 in kg /Tonne Futter:
In Stresssituationen (z. B. Um- und Einstallung, Geburt etc.) und bei Problemen mit pathogenen Keimen, wie Streptococcen und Staphylococcen Dosis von FRA C12 für einen Zeitraum von 14 bis 28 Tagen auf 0,4 % im Futter erhöhen.
Versuche und Erfahrungen auf Praxisbetrieben zeigen:
- Erhöhung der Leistung bei Zuchtsauen
- Steigert den Laurinsäuregehalt im Blut und in der Milch.
- Höhere Tageszunahmen bei Saugferkeln
- Erhöhung der Leistung bei Ferkeln und Mastschweinen
- Verbesserung des Gesundheitsstatus im Schweinebestand
- Verringerung von Tierverlusten in der Mast